
Von allen Seiten wird Dir eingeredet, dass Abnehmen unglaublich kompliziert ist. Dass Du spezielle Diäten, schleimige Shakes oder teure Pillen brauchst…
Mach Dir eins klar: Alles was zählt, wenn Du Gewicht abnehmen möchtest, ist eine negative Energiebilanz.
Ja, es ist so einfach – Punkt. So funktioniert der menschliche Körper nun mal. Das heißt im Klartext: Entweder mehr Kalorien verbrennen als Du aufnimmst, oder weniger Kalorien aufnehmen als Du verbrennst.
Wenn Du nicht weißt, wie viele Kalorien Du pro Tag essen darfst, schau doch mal in Franzis Artikel zum Thema!
Du kannst es Dir aussuchen. Die zwei Faktoren, mit denen Du Dein Abnehmen steuerst, sind Dein Training und Deine Ernährung. Je mehr Du trainierst, desto mehr Muskulatur hast Du im Endeffekt.
Deine Muskeln sind die Öfen, in denen die Kalorien verbrannt werden. Wenig Sport dagegen heißt vereinfacht gesagt: zu wenig Verbrennung → zu viel Brennstoff → der Brennstoff (Kalorien) wird eingelagert. Eine einfache Rechnung mit negativem Ergebnis für Dich…
Was ist also los, wenn die Waage trotz intensivem Training und gesunder Ernährung mehr anzeigt?
1. Dein Körper ist keine Maschine
Er hat seinen eigenen Rhythmus und das Körpergewicht schwankt innerhalb eines bestimmten Toleranzbereichs. Das ist normal und kann sich in mehreren Kilo Gewichtszunahme äußern. Wichtig ist, dass das Gewicht langfristig runter geht. Also länger beobachten – kein Grund zur Panik.
Mit den GYMONDO Ernährungsplänen nimmst Du gesund und entspannt ab. Teste es jetzt eine Woche kostenlos!
2. Kohlenhydrate binden Wasser
Hast Du am Vorabend etwas Kohlenhydratreiches gegessen? Kohlenhydrate binden Wasser im Körper und zwar bis zu drei Gramm Wasser für ein Gramm Kohlenhydrate. Das bedeutet morgens mehr Gewicht auf der Waage – aber Wasser. Besonders nach einer No Carb Diät kann es passieren, dass Du plötzlich bis zu 5 Kilo zunimmst.
3. Die Hormone
Als Frau kann es sein, dass Du zyklusbedingt gerade mehr Wasser in Körper hast – Schuld ist Deine Hormonsituation. Kurz vor der Menstruation nehmen Frauen z.B. an Gewicht zu.
4. Rechenfehler
Super, wenn Du Dich gesund ernährst! Gesund heißt aber nicht zwingend kalorienarm. Es kann sein, dass Du trotz gesunder Ernährung insgesamt eine positive Kalorienbilanz hast – weil Du mehr Kalorien zu Dir nimmst, als Du verbrauchst. Wenn Du intensiv und regelmäßig trainierst, kannst Du cool bleiben. Dann zeigt die Waage einen Zuwachs an Muskelgewebe an. Muskelgewebe ist schwerer als Fettgewebe. Du hast nicht an Fett zugenommen.
[contextly_sidebar id=“vL6vGOY50WPbx4kw7T9aBggqAHg2UgAM“]
5. Sparflamme
Es gibt noch einen möglichen Grund, warum das Gewicht trotz aller Mühen nicht runter geht: Durch unzählige Crash-Diäten und Fastenkuren kann es passieren, dass Du Muskulatur abbaust und Dein Grundumsatz in den Keller geht, weil Dein Körper gelernt hat, mit weniger Energie klarzukommen.
In diesem Fall hilft nur Geduld, um für immer aus dieser Achterbahn auszusteigen, denn sie führt Dich nicht ans Ziel. Nimm Dir Zeit, iss über längere Zeit gesund und ausreichend und trainiere fleißig. Du kannst sicher sein: Der Stoffwechsel wird sich erholen, wenn er sich darauf verlassen kann, regelmäßig Brennstoff zu bekommen.
Wenn Du auf dem richtigen Weg bist, wirst Du Dein Ziel erreichen. Finde Dein Tempo, finde ein Training, das Dir wirklich Spaß macht, finde gesunde Dinge, die Dir schmecken und gut tun. Devise: Einfach dranbleiben!
Gesund abnehmen mit GYMONDO
Mit regelmäßigem Sport und einer gesunden, kalorienarmen Ernährung zwingst Du Deinen Körper auf Dauer dazu, schlanker und fitter zu werden. Das Schlank in 10 Wochen Programm unterstützt Dich auf diesem Weg mit einem gesunden Ernährungsplan ohne Hungern und regelmäßigen Workouts.
Es gibt keinen „Hunger-Modus“. Lernt Wissenschaft und schreibt kein Scheiß.
Auf jeden Fall gibt es einen Hungermodus und das ist auch gut so, weil wenn unser Körper diesen nicht hätte wären wir wahrschein schon längst ausgestorben, weil dieses Überangebot an Nahrung gab es nicht immer in der Menschheitsgeschichte.
Früher musste der Mensch teilweise mehrere Tage ohne Essen auskommen, da wurden dann einfach alle nicht wichtigen Funktionen des Körpers runtergeregelt, daraus folgt weniger Energieverbrauch.
Wenn man sich dieser Tatsache bewusst wird und sich noch ein wenig mit des einzelnen Makronährstoffen und dessen Verwertungsvorgang im Körper auseinandersetzt ist eine Reduzierung der Fettmasse kein Problem mehr.
das Körpergewicht spielt da eher eine zweitrangige Rolle.
Es gibt zwar durchaus einen Hungerstoffwechsel, dieser Tritt jedoch erst ein bei Kaloriendefizit im Untergewicht ein. Der Hunger-Modus ist ein weit verbreiteter Abnehm-Mythos und hindert leider viele daran, auf ihre Art abzunehmen und macht das Abnehmen künstlich zu einem komplizierten langwierigen Unternehmen. Der Jojo-Effekt, wie er im Volksmund gemeint ist, existiert nicht. Der Grund, warum Leute nach Gewichtsabnahmen zunehmen, ist entweder dass sie zu viel essen (der Gesamtumsatz sinkt mit sinkendem Körpergewicht) oder dass Wasser eingelagert wird, welches vorher aufgrund Low-Carb-Ernährung ausgeschwemmt wurde.
klar.. muskeln sind schwerer als fett… hammer expertin am start…
..wieso?- stimmt doch!
Oh Mann…
Bei solchen Kommentaren wird einem schlecht 🙂
Stimmt, da diese Personen erst seit ein paar Jahren leben, gibt es auch keine Geschichte des homo sapiens. Fakt ist: Der Mensch musste früher oft hungern, da wir… und jetzt kommts… aus Afrika stammen und ach du Schreck auch noch von Affen abstammen!
In Afrika gab es oft Dürren so wie auch heute noch. Der Mensch musste essen wann es Nahrung gab. Auch später in der Evolution als sich manche Menschen nach Europa etc. aufmachten.
Und JA!!! Muskeln sind schwerer als fett! Schaut euch mal die Hochleistungssportler der schnellen Sportarten an. NBA etc… die haben Muskeln ohne Ende und wiegen teils 100kg bei 190cm. Die haben kein Fett! Dagegen der Normalmensch mit weitaus weniger Muskeln und 100kg bei 190cm?!? Wie sieht derjenige aus?!? Erst mal erkundigen und dann schreiben…
Muskeln und Fett wiegen das gleiche, allerdings ist die Dichte der Muskeln weitaus höher, dass heißt bei gleichem Gewicht nehmen Muskeln weniger Volumen ein 😉