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Fitness für den Kopf – so bleibst Du auch im Alter geistig fit

Geistig fit bleiben ist so wichtig. Der Körper wird trainiert, aber der Kopf wird vergessen? Dabei ist es so einfach sich auch im Kopf fit zu halten – Viele vergessen leider wie wichtig die geistige Fitness doch wirklich ist.

Die meißten Menschen glauben, die Vergesslichkeit kommt erst im hohen Alter. Was aber nur wenige wissen, es ist ein schleichender Prozess, der schon viel früher beginnt. Unsere Hirnleistung nimmt schon mit Mitte 20 ab, da sie ab diesem Zeitpunkt immer weniger gefördert wird. Das ist früher als so manch einer denkt. Die kleinen Ausrutscher, die sich unser Kopf leistet werden dann oft als Schusseligkeit abgetan und somit kaum beachtet. Routinen und Gewohnheiten verlangsamen unsere Hirnaktivität und lassen unsere Gehirnzellen absterben. Wir leiden immer mehr unter Stress und geben Neuen Dingen kaum noch eine Chance.

Dabei ist unser Gehirn doch so komplex und vorallem belastbar und sollte immer wieder aufs Neue gefordert werden, damit es uns weiterhin optimal unterstützen kann.

Dies ist auch gar nicht so schwer und geht eigentlich ziemlich einfach. Daher gibt es jetzt ein paar Tipps um Deine grauen Zellen wieder aufblühen zu lassen!

Wichtig: Unser Gehirn liebt Neues!

Frau Mitte 50 in weißer Sportkleidung sitzt auf blauer Trainingsmatte und lächelt glücklich und entspannt
Nicht nur der Körper braucht regelmäßiges Training – auch der Kopf!

1. Sport

Die körperliche Fitness ist die Grundlage für die geistige Fitness. Wer Sport macht versorgt sein Gehirn mit Sauerstoff und dieses wird so leistungsfähiger. Durch regelmäßigen Sport bilden sich neue Synapsen Verbindungen was sehr wichtig ist! Probiere doch auch mal was Neues aus? Wie wäre es mit Nordic Walking oder einer Runde Yoga?

2. Denkspiele

Sodoku, Kreuzworträtsel, Memorie oder Puzzle – Denkspiele, die uns geistig fördern und uns regelmäßig Neues erlernen lassen sind perfekt für unsere geistige Fitness. Sie machen Spaß und sind ein guter Zeitvertreib. Außerdem müssen sie nicht alleine gespielt werden, sondern können auch mit Freunden und Familie gespielt werden. Dabei wären wir auch schon beim nächsten Tipp!

3. Soziale Kontakte halten geistig fit

Soziale Kontakte in allen Altersgruppen sind sehr wichtig, denn die regelmäßige Kommunikation mit anderen Menschen fordert unseren Kopf. So kann sich einmal Querbett über alles ausgetauscht und Neues erfahren werden! Familienfeiern eignen sich dafür super. Wie wäre es also mal wieder mit einem Spiel-, oder Kochabend mit der Familie oder den besten Freunden? Oder einem gemeinsamen ein Sonntagspaziergang, einer Sportstunde oder einem kleinen Urlaub mit den Liebsten?

4. Geistig fit durch gesunde Ernährung

Eine optimale Ernährung versorgt auch die grauen Zellen optimal mit Nährstoffen. Sie sollte ballaststoffreich sein, viel Gemüse und Obst enthalten. Frisch und gesund lautet die geheime Formel. Unsere Tipps, wie Du genug Ballaststoffe zu Dir nimmst, findest Du hier. Was auch immer wieder spannend ist, ist Mood Food. Hast du schonmal was davon gehört? Nein? Dann lass es Dir nicht entgehen. Nicht vergessen, keine Angst vor Neuem: Mehr zum Thema Mood Food.

5. Neues Erleben

Ausflüge und Urlaube – gerade an Orte, die wir noch nicht kennen sind super gut für die geistige Fitness. Neues entdecken, fühlen, sehen und schmecken… einfach neue Erinnerungen sammeln und im Kopf die entsprechenden Verknüpfungen erstellen ist super für unser Gehirn. Denk doch mal an all die Orte, die Du schon immer mal sehen wolltest, oder all das Essen, was du gerne mal probieren wolltest. Warum nicht endlich mal damit anfangen, diese lange Liste abzuarbeiten?

Ältere fitte Frau in Sportkleidung auf Trainingsmatte zu Hause entspannt sich nach dem Workout und lehnt sich an Pezziball
Körperlich und geistig fit und aktiv bleiben – darauf kommt es an!

Fazit: Mit diesen Tipps hast Du wie einen kleinen Trainingsplan für Deine geistige Fitness. Also am besten gleich mit der Umsetzung starten! Jeder kleine Schritt in die richtige Richtung zählt! Und keine Sorge, nur weil man ab und zu mal was vergisst heißt es nicht, dass es jetzt bergab geht. Es ist völlig normal auch mal was zu vergessen.

Aber damit das nicht zur Gewohnheit wird, heißt es ab jetzt nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf zu trainieren! Viel Spaß dabei!

 

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Jennifer Rech

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