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Birnen – nicht mit Äpfeln zu vergleichen

Birnen sind ein Obst, das schon seit der Antike bekannt ist. Diese heimische Frucht ist nicht nur gesund, sondern auch ein Alleskönner in der Küche.

Schon Homer wusste im antiken Griechenland von den Birnen zu berichten: Speisen, die Birnen enthalten, sind seiner Meinung nach ein Geschenk Gottes. Heute befindet sie sich etwas im Schatten des Apfels, obwohl sie sich mit diesem überhaupt nicht vergleichen lässt. Im Gegenteil hat die Birne ihre ganz eigenen Vorzüge.
frisch gepflückte Birnen auf dem Tisch
Birnen sind ein leckeres regionales Obst, das nicht extra importiert werden muss.

Herkunft & Saison von Birnen

Inzwischen gilt als gesichert, dass bereits die Babylonier die Birne kannten. Bei ihnen war der der Birnbaum sogar heilig. Aber auch in Fernost gibt es Birnen. Sie zählen zu den Kernobstarten und entstammen der Familie der Rosengewächse. Um den Fruchtstand zu erreichen, sind relativ kühle Temperaturen erforderlich. Allerdings mögen es Birnen auch nicht zu kalt. In Skandinavien gibt es sie daher kaum. In Europa reicht das Einzugsgebiet der Birne von der gemäßigten Zone bis hin zum nördlichen Afrika.

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Birnen blühen deutlich früher als Äpfel. Das hat zur Folge, dass später Frost dem Kernobst stark zusetzen kann. Dabei wurden Birnen über die Jahrhunderte immer weiter gezüchtet, sodass heute über 5.000 Birnensorten bekannt sind. Circa 40 Prozent der Weltbirnenproduktion stammt aus China. Der Anbau ist den gemäßigten Klimazonen entsprechend rund um den Globus zu finden. Daher hat die Birnensaison auch keinen so großen Einfluss mehr auf das saisonale Kaufverhalten. Einheimische Birnen kannst Du ab September bis in den Winter hinein genießen.

Der Geschmack von Birnen – einmalig und intensiv

Jedoch sind sie nur bedingt lagerfähig. Deshalb werden sie noch nicht vollständig ausgereift geerntet. Sie reifen bei Raumtemperatur sehr schnell nach und sind nur wenige Tage haltbar. Kühl und dunkel gelagert sind Birnen ca. zwei Monate zu lagern. Eine Berostung (braune Flecken) der Schale ist völlig normal. Bei Birnen ist es ein typisches und damit unbedenkliches Reifemerkmal. Eine der wohl bekanntesten Birnensorten ist die „William Christ“. Sie ist ausgesprochen saftig und grün-gelb. Ein besonderes Highlight ist „Gellerts Butterbirne“.

Diese Birne wird als förmlich im Mund schmelzend beschrieben mit einem leichten sauren Hauch mit folgender, unverkennbarer Süße. Auch „Clapps Liebling“ oder die „Gute Luise“ zählen zu den bevorzugten Sorten – ausgesprochen saftig, eine intensive Süße mit einem angenehmen Aroma. Es ist also schon zu erkennen, dass Birnen oftmals sehr süß sind. Daher ist eingedickter Birnensaft ein hervorragender und gesunder Zuckerersatz, um verschiedene Süßspeisen zu süßen. Es muss jedoch zwischen Tafelbirnen (zum rohen Verzehr), Mostbirnen (zum Entsaften) und Kochbirnen (für die Zubereitung von Kompott) unterschieden werden.

Inhaltsstoffe & Gesundheitswirkung

Obwohl die Birne so oft mit Äpfeln verglichen wird, ist die Zusammensetzung von Birnen unterschiedlich. So ist beispielsweise der Säuregehalt deutlich unter dem von Äpfeln, was Birnen sehr gut verdaulich macht. Die weiteren Inhaltsstoffe wie Kalium, Calcium, Magnesium, außerdem noch Vitamine wie Folsäure, weitere Spurenelemente wie Kupfer oder Phosphor und Jod machen Birnen ernährungstechnisch besonders wertvoll. Wenn Du Ausdauersportarten wie beispielsweise Laufen betreibst, ist das Kalium besonders wertvoll.

Es reguliert unseren Wasserhaushalt und optimiert die Weiterleitung von Nervenreizen an die Muskeln. Außerdem wirkt Kalium blutdrucksenkend. Calcium wird für den Knochenaufbau benötigt, muss dazu jedoch in Verbindung mit Vitamin D aufgenommen werden (nur Milch besitzt beides). Das Magnesium wiederum ist mit für die leichte Verdaulichkeit von Birnen verantwortlich. Sie geben somit ihre Inhaltsstoffe schnell an das Blut ab und verlassen den Darm zügig. Damit unterstützen sie die Darmbakterienflora wohltuend. Dank der vorhandenen Spurenelemente wie Kupfer fördern Birnen Deine geistige Vitalität.

Zubereitung & typische Birnenrezepte

Birnen kannst Du für nahezu alle Variationen von Speisen verwenden. Das Portfolio reicht von Süßspeisen und Desserts über Salate und natürlich Rohkost, aber auch zu rustikaler Kost wie Fleisch passen Birnen hervorragend. Oft werden sie in heißem Zuckerwasser mit Honig pochiert. Eines der wohl berühmtesten Birnengerichte ist die Birne Helene: pochierte Birne mit Vanilleeis und Schokoladensoße.

Pochiert, wie eben beschrieben und dazu noch Vanillestangen und ein Schuss Zitronensaft, dann im Kühlschrank gekühlt, erhältst Du eine leichte, ausgesprochen aromatische und erfrischende und vor allem leichte Süßspeise. Übrigens sind Birnen auch bei Diäten besonders gefragt: sie sind ein wunderbarer Ersatz für herkömmliche Süßigkeiten und stillen diesen Heißhunger umgehend.

Fazit: Die Birne ist eine Bereicherung und hilfreich als süße Alternativen bei Diäten

Ausdauersportler profitieren ebenso von Birnen wie Kinder und ältere Menschen. Bei älteren Menschen wird die geistige Vitalität gefördert, außerdem sind sie aufgrund der leichten Verdauung für alle Menschen gleichermaßen wohlbekömmlich. Massiven Heißhunger auf etwas Süßes stillt eine süße, saftige Birne umgehend und ist auch von Ernährungswissenschaftlern in diesem Zusammenhang empfohlen. Birnen kommen dabei meist unbehandelt in die Geschäfte, weshalb Du eine Birne auch roh und samt der Schale essen kannst.

Jennys Erfolgsgeschichte

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