Mach deine nächste virtuelle Trainingseinheit zum Erfolg!
Solange die Fitnessstudios noch geschlossen bleiben, findet unser Training meist draußen oder online statt. Wenn virtuelles Training vor der globalen Pandemie nicht dein Fall war, dann lohnt es sich spätestens jetzt, in Online-Kurse oder Fitness-Apps reinzuschnuppern. Du bist nicht allein: Studien zufolge haben die Downloads von Fitness-Apps für zu Hause weltweit um 46% zugenommen.
Während virtuelles Training im Preisvergleich mit Personal Training oder kostspieligen Fitnessstudios sehr gut abschneidet, kann es auch seine Nachteile haben. Vielen fehlt die Motivation, regelmäßig zu Hause Sport zu treiben und sich an einen festen Trainingsplan zu gewöhnen – vor allem, wenn das Training normalerweise im Fitnessstudio stattfindet.
Sind wir mal ehrlich: Mit einem Bildschirm zu trainieren kann gewöhnungsbedürftig sein. Gewöhnungsbedürftig heißt aber nicht schlechter. Virtuelles Training zu Hause bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Wir haben für dich 5 Tipps und Tricks gesammelt, mit denen du das Meiste aus deinen Workouts zu Hause herausholst.
#1 Finde eine Fitness-App, die dich bei deinen Zielen unterstützt
Bei der großen Auswahl verfügbarer Fitness-Apps kann es schwierig sein, die richtige für deine individuellen Ziele zu finden. Hier sind ein paar Tipps, die dir dabei helfen:
- Suche nach einer App, die zu deinen gesundheitlichen und sportlichen Zielen passt. Um die passende App zu finden, solltest du zunächst deine gesundheitlichen und sportlichen Ziele festlegen. Du willst dich gesünder ernähren? Du suchst nach HIIT-Workouts, die dich so richtig herausfordern? Du willst möglichst schnell abnehmen? Viele Apps legen besonderen Fokus auf ein bestimmtes Ziel, andere wiederum bieten ein breit gefächertes Spektrum an Dienstleistungen an. Wähle die App, die am besten zu dir passt.
- Lies Bewertungen und Reviews, bevor du dich entscheidest. Die Meinungen anderer Nutzer können dich bei deiner Entscheidung unterstützen. Bevor du eine App herunterlädst, solltest du beispielsweise im App Store oder Play Store nach Bewertungen suchen, um herauszufinden, ob sich eine App für dich eignet.
- Lege fest, wie viel du für eine App ausgeben willst. Bevor du unnötig viel Geld für eine Fitness-App ausgibst, solltest du zunächst dein Budget festlegen. Zwar gibt es auch Workout-Videos, die kostenfrei im Netz verfügbar sind, die meisten Apps sind jedoch kostenpflichtig. Die gute Nachricht: Die meisten Fitness-Apps sind wesentlich günstiger als ein reguläres Abo im Fitnessstudio. Du bist dir nicht sicher, was dir genau gefällt? Viele Apps bieten eine kostenlose Probephase zum Testen an.
#2 Sei flexibel bei deiner Zielsetzung
Bevor du dein virtuelles Training beginnst, solltest du dir über deine Ziele klar werden und diese aufschreiben. Dabei solltest du darauf achten, dass deine Ziele messbar sind. “Ich will abnehmen” ist kein messbares Ziel. “Ich will 5 kg in 10 Wochen abnehmen” ist ein messbares Ziel, anhand dessen du feststellen kannst, ob sich die gewählte Art von Online-Training auch für dich eignet.
Zum Thema: Alles über SMARTe Zielsetzung
Du kannst dir außerdem Etappenziele und Teilziele setzen, um auf deinem Weg motiviert zu bleiben. Diese kannst du beispielsweise wöchentlich oder monatlich festlegen. Achte darauf, dass auch deine Teilziele quantifizierbar sind, zum Beispiel “in 2 Wochen möchte ich die ersten 2 kg verloren haben.”
Virtuelles Training mag sich vielleicht nicht unbedingt für Leistungssportler eignen, die neue Höchstleistungen erzielen wollen; um aber in Form zu kommen oder zu bleiben, ist Online-Training eine großartige, kostengünstige und effektive Maßnahme.
#3 Betrachte deine Fortschritte aus einer anderen Perspektive
Überlege dir gut, welche Geräte du zum Erreichen deiner Ziele wirklich benötigst. Gib nicht unnötig Geld aus, sondern denke darüber nach, ob dich Hanteln, Bänder oder sogar ein Home-Trainer deinem Ziel wirklich näher bringen. Für ein effektives Training brauchst du meist nichts als dein eigenes Körpergewicht. Willst du jedoch primär deine Kraft steigern, dann macht ein Kurzhantelset durchaus Sinn. Willst du hauptsächlich mit HIIT trainieren, dann solltest du zumindest über eine robuste Trainingsmatte nachdenken. Um deinem Körper auch zu Hause ein ausgewogenes, abwechslungsreiches Training bieten zu können, macht es deshalb Sinn, eine Fitness-App zu wählen, die dich täglich neu fordert und motiviert. Ein breit gefächertes Angebot verschiedener Fitnessprogramme ist dabei unglaublich hilfreich. So verhinderst du nicht nur Langeweile, sondern stellst deinen Körper jeden Tag vor neue Herausforderungen.
#4 Mach dir zu Hause Platz für eine Trainingszone
Den Platz für ein intensives Workout zu finden kann eine ganz schöne Herausforderung darstellen – besonders, wenn du in einer WG oder kleinen Wohnung lebst. Für deine Motivation kann es jedoch entscheidend sein, dir eine eigene kleine Trainingszone zu errichten. Wähle dabei einen Platz, an dem du mindestens eine Armlänge Bewegungsfreiheit in jede Richtung hast. Außerdem solltest deine Matte ausrollen- und deine Arme im Liegen problemlos bis über den Kopf strecken können. Am wichtigsten ist jedoch, dass du dich wohlfühlst. Deine Trainingszone sollte ein Ort für dich sein, dich beruhigen und positive Gefühle hervorrufen.
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#5 Finde eine Online-Community, die dich unterstützt und motiviert
Keine Frage – alleine zu Hause zu trainieren kann sich ganz schön einsam anfühlen. Was dabei hilft? Such dir eine Community aus Gleichgesinnten, um dich auszutauschen und immer wieder neue Motivation zu tanken. Es ist ein tolles Gefühl, gemeinsam das gleiche Ziel zu verfolgen und sich dabei gegenseitig zu motivieren. Ein bisschen freundlicher Wettkampf schadet natürlich auch nicht! Fitness-Apps wie Gymondo bieten dir über Facebook und Instagram die Möglichkeit, tolle Tipps und Tricks zu den Themen Fitness und Gesundheit zu entdecken und dich gleichzeitig mit einer riesigen Fitness-Community auszutauschen. Wir teilen Erfolge und Frustrationen und sorgen täglich für viel Spaß und neue Motivation. Teile deine Glücksgefühle!
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