Mairübe
Die kleine weiße Rübe ist kalorienarm und glänzt mit jeder Menge Vitaminen und Mineralstoffen. Ihr leichter und fein süßlicher Geschmack erinnert ein wenig an Rettich. Als Rohkost behält das Mairübchen alle Nährstoffe, zum Beispiel geschält und in Streifen geschnitten zum Dippen.
Erdbeeren
Am besten nach dem Kaufen direkt verarbeiten oder essen, selbst im Kühlschrank halten sich Erdbeeren nur zwei bis drei Tage. Enthalten viel Vitamin C und Eisen, das Deine Abwehrkräfte stärkt. Auch die gesunden Polyphenole findest du in Erdbeeren – einfach der ideale Snack für den angehenden Sommer!
Rhabarber
Eine uralte Heilpflanze, die derzeit wieder stark im Kommen ist. Der Rhabarber ist eigentlich ein Gemüse, wird aber aufgrund seines süßlichen Aromas meistens wie ein Obst verwendet. Auf dem Kuchen oder im Kompott ein echter Klassiker. Aufgepasst: Die Oxalsäure im Rhabarber kann bei manchen Menschen Magen-Probleme verursachen – am besten möglichst weit unten vom Stängel essen und keine überreifen Pflanzen.
Eichblattsalat
Wird oft nur zum Dekorieren von Gerichten verwendet. Doch der leicht nussig anmutende Eichblattsalat kann deutlich mehr – zum Beispiel mit Ziegenkäse und Walnuss-Dressing. Diesen Salat bekommst Du im Sommer frisch aus der Region.
Artischocken
Ein super Diät-Lebensmittel: Artischocken sind arm an Kalorien und kurbeln Deinen Stoffwechsel an. Am besten schmecken sie, wenn die Knospen noch geschlossen sind und die Blätter sich noch nicht dunkel verfärbt haben. Nach dem Kochen kannst Du die saftigen unteren Enden der Blätter und den Blütenboden essen. Bietet sich prima zum Dippen an.
Mango
Zugegeben, nicht wirklich regional, aber dafür eine echte Vitaminbombe! Auch Beta-Carotin findet sich reichlich im saftigen Fruchtfleisch der Mango. Sie enthält gut 12 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm und eignet sich deshalb als Regenerationssnack nach dem Training. Gibt die Mango nach, wenn du mit einem Finger auf die Schale drückst, ist sie reif.
Kohlrabi
Am besten, Du greifst zu den saftig-grünen oder violetten Exemplaren – die kommen nämlich aus dem Freilandanbau statt aus dem Gewächshaus. Er eignet sich nach einer Behandlung mit den Sparschäler als Rohkost-Snack, macht aber auch in der Suppe oder im Eintopf eine gute Figur.
Lollo Rosso & Lollo Bionda
Dieser ursprünglich in Italien beheimatete Salat kleidet sich wahlweise in Rot (Rosso) oder Grün (Bionda). Der Mai ist der erste Monat im Jahr, in dem Du den nussigen Blattsalat wieder frisch vom Acker auf Deinen Teller bekommst. Die gesunde Rohkost liefert Deinem Körper wertvolle Antioxidanitien.
Spargel
Wer Spargel isst, der sündigt nicht – das weiß schon der Volksmund. Das Essbare Elfenbein hat einen unvergleichlichen, bittersüß-säuerlichen Geschmack. Das Aspargam in den weißen oder grünen Stangen hilft Deiner Niere bei der Arbeit. Frisch vom Feld eine echte Köstlichkeit. Wenn Du noch nicht weißt, was Du mit Deinem nächsten Bund anstellen sollst, haben wir ein paar tolle Spargel-Rezepte für Dich zusammengetragen. Guten Appetit!
Frühlingszwiebeln
Im Mai kommen Frühlingszwiebeln endlich wieder frisch vom Acker in Deine Küche. Sie ist eine etwas mildere Variante der herkömmlichen Zwiebeln. Sie bringen Geschmack und etwas mehr Pep in Dein Essen, ohne viele Kalorien zu haben. Doch sie schmecken nicht nur: sie wirken außerdem entzündungshemmend und senken den Blutzucker.
Löwenzahn
Löwenzahn wird von vielen als Unkraut abgestempelt, dabei macht sich das nussige Wildgewächs prima in Deinem Salat. Wenn Du ihn selbst von Hand in der Natur pflückst, solltest Du darauf achten, dass es in der Umgebung keine großen Straßen oder Industrieanlagen gibt, die ihn mit Abgasen belasten. Du kannst ihn wie Spinat dünsten oder auch in der Suppe kochen.
Mangold
Dieses Gemüse ist ideal für Figurbewusste, denn es enthält kaum Kalorien und sättigt Dich lange. Mangold enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, die Deinem Körper guttun. Obacht: Mangold muss vor dem Verzehr unbedingt gekocht werden, weil er im rohen Zustand viel Oxalsäure enthält, die Schädlich für die Nieren ist.
Banane
Ein tolles Obst für Sportler, denn die Banane liefert Dir Energie auf Knopfdruck – den kurzkettigen Kohlenhydraten sei Dank. Das enthaltene Magnesium beugt außerdem Krämpfen vor. Die Deutschen essen übrigens 14 Kilo Banane im Jahr.
Spitzkohl
Die Spitzkohl-Ernte ist die erste Kohl-Ernte des Jahres. Man erkennt dieses Mitglied der Kohl-Familie an der spitz zulaufenden Form. Du kannst ihn roh essen, dünsten oder auch kochen. Enthält viel Vitamin C, Kalium und Betacarotin.
Apfel
Der Apfel ist eine der beliebtesten Obstsorten – er hat sogar seinen eigenen “Feiertag”. Und das zu Recht: Apfelsaft, Apfelkuchen, Apfelmus und Co. setzen Deiner Küchenkreativität keine Grenzen. Auch geschmacklich ist dank zahlreicher Sorten Abwechslung geboten. Im Gegensatz zu Import-Obst aus südlichen Gefilden haben Äpfel den Vorteil, dass Du sie das ganze Jahr lang aus regionalem Anbau bekommst – das hält auch den ökologischen Fußabdruck klein.
Radieschen
Jetzt haben Radieschen Saison – und das ist auch gut so! Denn frisch vom Feld schmecken die kleinen roten Knollen intensiver und haben mehr Schärfe. Sie wirken natürlich antibiotisch, sind kalorienarm und lassen sich auch prima in eine Low-Carb-Ernährung einbauen. Radieschen schmecken roh als Snack genau so gut wie im Salat.
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