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Hautpflege für Sportler: 5 Tipps

Sportler haben oft Probleme mit sehr sensibler und trockener Haut. Ein häufiger Fehler: Durch zu viel Duschen und Pflegen werden die natürlichen Schutzfunktionen der Haut irritiert. Friederike zeigt Dir 5 Tipps, mit denen Du Deine Haut beim Sport schonst und pflegst.

Sport ist nicht nur gut für die Fitness und für die Seele, sondern auch für Deine Haut. Dank der Bewegung wird Deine Haut besser durchblutet: Das regt den Stoffwechsel an, gibt Deiner Haut einen gesunden Teint und strafft sie. Sportler haben aber oft auch Probleme mit sehr sensibler und trockener Haut. Durch Sonne, Wind, Kälte und Chlor wird die Sportlerhaut besonderen Bedingungen ausgesetzt. Ein häufiger Fehler: Durch zu viel Duschen und Pflegen werden die natürlichen Schutzfunktionen der Haut irritiert.

Zu viel Pflege kann deiner Haut schaden
Mit der richtigen Pflege profitiert Deine Haut vom Sport.

Diese fünf Tipps erhalten die natürlichen Schutzfunktionen Deiner Haut.

1. Weniger Make-Up schont Deinen Teint

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Natürlich will man gerade beim Sport gut aussehen – die Quälerei soll schließlich nicht umsonst sein! Vielleicht versucht man, das sich sicher ankündigende hochrote Gesicht präventiv mit einer Schicht Make-Up zu kaschieren. Oder Du hoffst, den süßen Typen im Fitnessstudio, wenn schon nicht mit Gewichtheben, dann doch mit einem bezaubernden Augenaufschlag zu beeindrucken. All das gute Aussehen nützt Dir aber nichts, wenn am Abend beim Abschminken unschöne kleine Pickelchen zum Vorschein kommen. Denn wie soll Deine Haut schwitzen, wenn Du sie zukleisterst?

Gerade beim Sport möchte Deine Haut atmen! Wenn sie das nicht kann, verstopfen die Poren, es kommt zu Irritationen und zu kleinen Pickeln. Das lässt sich ganz einfach vermeiden: Lass morgens, bevor es zum Sport geht, einfach mal jegliche Reinigung und Pflege weg. Über Nacht hat sich Deine Haut regeneriert, selbst bei trockener Haut solltest Du also keine Spannungsgefühle mehr haben. Warum also noch zusätzlich eincremen? Das kannst Du alles auch nach Deinem Training machen, wenn sich Deine Haut tatsächlich über eine kleine Reinigung und Pflege freut. Wenn Du erst abends trainierst, empfiehlt es sich, Dein Gesicht vorher mit einem Abschminktuch zu reinigen.

2. Kurz und Kalt Duschen

Kurz, kalt und knackig lauten beim Duschen die drei Stichwörter. Naja gut, ganz kalt muss es auch nicht sein: Kaltes Duschen ist gut für Deine Durchblutung, aber lauwarmes Wasser tut es auch. Denn es greift den natürlichen Schutzfilm Deiner Haut nicht so stark an wie warmes oder heißes Wasser. Zu langes Duschen ist ebenso schädlich für Deine Haut. Darum seife Dich nach dem Sport nur an den Stellen ein, an denen Du auch geschwitzt hast! Achte darauf, dass Du PH-neutrale Shower Gels benutzt! Danach kurz abwaschen und fertig geduscht. Beim Waschen der Haare stellst Du das Wasser am besten ganz ab, das ist nicht nur umweltschonend, sondern auch gut für Haut und Haar. Nach dem Duschen tupfst Du Deine Haut nur sanft ab. Bitte nicht abrubbeln, das reizt Deine Haut zusätzlich!

3. Vorsicht: Chemie!

Wie schon bei Deiner Seifenwahl solltest Du auch bei der Feuchtigkeitspflege nach dem Duschen auf einen PH-Wert von 5,5 achten. Für trockene Sportlerhaut eignen sich besonders rückfettende Cremes und Öle, mit Inhaltsstoffen wie Glycerin und Urea. Auf jeden Fall solltest Du auf stark chemische und besonders alkoholische Reinigungs- und Pflegeprodukte verzichten. Alkohol ist der schlimmste Feind Deiner Haut, der Austrocknung vorprogrammiert. Je nachdem wie sehr Deine Haut tagsüber Wind und Wetter ausgeliefert ist, ist es ratsam, zumindest bei Deiner Gesichtspflege auf Produkte mit UV-Schutz zurückzugreifen. Absolutes No-Go: Niemals, wirklich niemals Deine Körperlotion im Gesicht anwenden!

4. Sportkleidung eng oder weit? – Das ist hier die Frage

Auch in Sachen Sportbekleidung und Haut gibt es für Sportler einiges zu beachten. Denn die falschen Sportklamotten haben im Grunde die gleichen Folgen wie unnötiges Make-Up. Die Haut kann nicht mehr atmen, schwitzt umso mehr und bei all der Wärme, Druck und Reibung entstehen kleine Pickel oder Bläschen. Der Fachbegriff dafür ist Acne mechanica. Um das zu vermeiden, solltest Du darauf achten, dass Deine Sportbekleidung atmungsaktiv ist und nicht zu eng. Versuche außerdem auf sämtliche Pflegeprodukte zu verzichten, bevor es ins Sportdress geht.

5. Viel trinken – die alte Geheimwaffe

Vermutlich kannst Du es auch schon nicht mehr hören: Trinken, trinken, trinken! Trinken wird gefühlt als die Geheimwaffe gegen alles eingesetzt. Gerade für Sportler ist es das aber wirklich. Denn irgendwoher muss der Körper die ausgeschwitzte Feuchtigkeit schließlich zurückgewinnen. Davon profitiert auch Deine Haut, die mehr leuchtet und sich praller und straffer anfühlt. Weil Wasser auf Dauer ja nun wirklich langweilig wird, darfst Du natürlich auch zu ungesüßten Tees und dünn gemischten Schorlen greifen, um genug Mineralien aufzunehmen. Als Grundregel gilt: Zusätzlich zu den 2-3 Litern Wasser, die Du sowieso am Tag zu Dir nehmen solltest, kommen für jede Stunde Sport noch weitere 0,5 Liter. Na dann, Prost!

Fit werden mit Gymondo

Mit regelmäßigen Sport tust Du Dir und Deiner Haut unter dem Strich auf jeden Fall etwas Gutes! In meinem Artikel zur richtigen Sportfrisur findest Du praktische und schicke Frisuren, damit Dir Deine Haarpracht beim Sporteln nicht die Sicht versperrt.
Wenn Du Deiner Haut etwas gutes tun und gleichzeitig Deinen Körper straffen und formen willst, empfehle ich Dir das Gymondo Bodyshape Programm. Neben straffenden Workouts erwartet Dich hier ein gesunder Ernährungsplan mit nährstoffreichen Superfoods, die Deiner Haut gut tun und Dich schöner und attraktiver machen!
ICH WILL EINEN STRAFFEN BODY!

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Friederike Hintz

Friederike spürt für Dich Trends im Beauty- und Fashionbereich auf. Im Fokus stehen für sie dabei praktische Tricks und Tipps, die Dir Dein alltägliches Sporterlebnis verschönern.

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